Anodenbohrungen

Um Gasanlagen, Leitungen, Kavernen und andere eisenhaltige Bauteile im Erdreich oder unter Wasser vor Korrosion zu schützen, hat sich der kathodische Korrosionsschutz (KKS) als modernes, schonendes und intelligentes Verfahren bewährt. Für das elektrochemische Schutzverfahren wirkt ein elektrischer Gleichstrom als "Schutzstrom" und sorgt für eine kathodische Polarisation an der Oberfläche des zu schützenden Bauteils. Zur Erreichung dieses Effekts benötigt es Anoden mit großen Oberflächen und gutem Erdschluss.


Die sogenannten Tiefbettanoden entstehen durch Bohrungen, in die Eisen-Silizium-Anoden (FeSi) eingebracht und anschließend mit einem Spezialkoks ummantelt werden. Zwingend notwendig sind zusätzliche Entgasungsrohre, die die während des elektrochemischen Prozesses entstehenden Gase abtransportieren. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer Kabelanodenkette.

Je nach Art der Anode und des Bodenaufbaus kommen für die Anodenbohrung unterschiedliche Vorgehensweisen und Verfahren zum Einsatz. Ebenso individuell ist das Vorgehen beim Einbau, da für eine einwandfreie Funktion der exakte Aufbau der Schüttungen entscheidend ist.


Bereits seit dem Jahr 2000 führen wir Anodenbohrungen für Partner in ganz Deutschland durch und dürfen uns als Spezialisten auf diesem Gebiet bezeichnen.

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